„Nach einer Idee von Stephen King“, bzw. nach einer Kurzgeschichte von Stephen King, um genau zu sein, klingt zwar überaus einladend, ist aber für mich schon lange kein Qualitätssiegel mehr. Nein. Ganz im Gegenteil. Ich habe einfach zu viele miserable King-Verfilmungen gesehen, um da vorab die große Euphorie ausbrechen zu lassen, oder mit einer übersteigerten Erwartungshaltung an die Sache ranzugehen. Leute, ich will da gar nicht lange herumreden und gleich auf den Punkt kommen: Hat mich „The Boogeyman“ überzeugen können? Nein. Nein. Nein. Überhaupt nicht. Zu keiner einzigen Sekunde. C‘mon: Das ist doch zehnmal wiedergekäutes 0815-Horrorzeugs, von dem ich ehrlich gesagt schön langsam die Schnauze voll habe und das ich - wie sag‘ ich das so charmant wie nur möglich?- ZUR F*CK‘IN HÖLLE NICHT MEHR SEHEN KANN! Langsam entwickle ich mich echt zum alten Nörgler, der beinahe bei jeder Filmkritik im Horror-Genre (traurig, aber wahr) das immergleiche Mantra aufsagt: Die Handlung ist vollkommener Schrott, die Charaktere wurden allesamt mit der Schema-F-Standardschablone skizziert, ja nicht einmal die Jumpscares haben gezündet, versteht ihr? (die ohnehin nur dazu da sind, um von der schlechten Regiearbeit abzulenken.) Und jetzt frage ich euch: Wenn nicht einmal die billigste und primitivste Art der Effekthascherei zieht, was kann ich dann von dieser Produktion noch erwarten? Richtig: Absolut gar nichts. Ich bin mir jedoch ganz sicher, dass dieser Film eine Vielzahl von Abnehmern finden wird, die auch den Geschehnissen etwas abgewinnen können, ich gehöre definitiv nicht dazu!
Inhaltsangabe:
In diesem furchteinflößenden Horrorthriller nach einer Idee von Stephen King betrauern zwei Schwestern gemeinsam mit ihrem Vater, einem Therapeuten, den Tod der Mutter. Doch dann lässt ein Patient ein schreckliches, übernatürliches Wesen zurück, das sich von ihrem Leid ernährt. WARNUNG: Einige Sequenzen enthalten Blitzlicht-Effekte, die sich auf lichtempfindliche Zuschauer auswirken können.
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