FILMKRITIK: „65“ (Science Fiction/Action 2023)



Mein lieber Herr Gesangsverein! Bei „65“ hat man aber auch kilometertief in der Action-Science Fiction-Horror-Whatever-Klischeeschublade gewühlt und letztendlich nur wiedergekäuten, inhaltlichen Nonsens-Müll zutage gefördert.

Was bereits am Papier schon richtig schrecklich klingt, ist beim tatsächlichen Hinschauen noch viel, viel grauenvoller: Eindimensionale „Story“, katastrophale Figurenkonstellation, kaum vorzeigbare CGI-Effekte, eine teilweise unterirdische Synchro und ein völlig unnötig überladenes Setting treten dem 45 Millionen-Projekt kräftig in den Hintern. Und Adam Driver - Gott hab‘ ihn selig - ist für mich in schauspielerischer Hinsicht erst einmal gestorben, so viel ist schon mal sicher!

Man kann es kurz und schmerzlos machen: Inspirationsquelle, wo zur f*ck’in Hölle warst du 93 Minuten lang???


Inhaltsangabe:


Nach einem katastrophalen Absturz auf einem unbekannten Planeten, stellt der Pilot Mills (ADAM DRIVER) schnell fest, dass er eigentlich auf der Erde gestrandet ist... vor 65 Millionen Jahren. Ihm bleibt nur eine Chance auf Rettung. Gemeinsam mit der einzigen anderen Überlebenden Koa (ARIANA GREENBLATT), versucht er, sich einen Weg durch ein ihnen völlig unbekanntes Gelände voller gefährlicher, prähistorischer Kreaturen zu bahnen. Rasch entwickelt sich ein Überlebenskampf von epischen Ausmaßen.

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Kommentare: 1
  • #1

    https://susannasplace.com/ (Sonntag, 06 August 2023 02:41)

    Ich hab ihn mir die Tage angesehen und habe selten so einen Müll gesehen. Läuft für mich unter absolutem Trash.