FILMKRITIK: „SCREAM V“ (Horror - 2022)



Ihr werdet es kaum glauben, aber auch SCREAM (V) handelt wieder von einem unbekannten „Ghostface-Maskenträger“ (männlich/weiblich) in seidener Robe, der in fremde Häuser einbricht, wild mit dem Messer herumfuchtelt und alles aufschlitzt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Damit dürften - speziell für Nichtwissende - die seit 1996 unveränderten Fakten kurz und knapp umrissen sein. NEIN! MOMENT! Da gibt es ja noch etwas, dass sich seit den 90ern nicht verändert hat: die Cast-Urgesteine sozusagen: Courteney Cox, Neve Campbell und David Arquette. Sogar Rogar Jackson, der dem Ghostface seine amerikanische Stimme geliehen hat, ist abermals mit von der Partie. Mal ehrlich: Die altbekannten „Stars“ wiederzubeleben ist ja grundsätzlich eine nette Idee, hilft aber keineswegs darüber hinweg, dass sich der Inhalt so einfallslos und abgedroschen wie nur möglich anfühlt. Aber nicht nur die Story ist reif für die Bio-Mülltonne, auch die schauspielerische Leistung alias Synchro ist eine lächerliche Nullnummer. Der einzige Mensch, der aufopfernd dafür gesorgt hat, dass meine Bewertung gerade noch so mit 4 Punkten wegkommt, ist Regisseur Wes Craven, der zwar mit der Produktion von Scream V nichts am Hut hatte (Gott hab ihn selig!), aber zumindest den Grundstein für all das gelegt hat. Mehr kann und will ich nicht dazu sagen.


Inhaltsangabe:


Ghostface ist zurück ... 25 Jahre nachdem eine brutale Mordserie die Stadt Woodsboro erschütterte, hat ein neuer Killer die Ghostface-Maske übergezogen und nimmt eine Gruppe Teenager ins Visier, um Geheimnisse aus der tödlichen Vergangenheit der Stadt wiederaufleben zu lassen. Die Todesfälle häufen sich schnell und rufen die Überlebenden des ersten Blutrausches, Sidney Prescott, den ehemaligen Sheriff Dewey Riley und Reporterin Gale Weathers, auf den Plan, um dem neuen Ghostface-Killer das Handwerk zu legen. Niemand ist sicher in Woodsboro … und jeder verdächtig!

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