FILMKRITIK: „BULLET TRAIN“ (Action - 2022)



Das war eine ziemlich heiße, wilde, brutale, aber auch etwas zu rasante Fahrt mit dem BULLET TRAIN! Hier wird gestohlen, betrogen, gelogen, geschossen, gestochen, gemeuchelt und natürlich auch gequatscht, was das Zeug hält. Ein bisschen Tarantinos „Pulp Fiction“ hier, ein bisschen Michael Davis‘ „Shoot ‘Em Up“ da, gemixt mit dem humoristischen Grundton eines Deadpools. Joa. Ob die Handlung jetzt wahnsinnig durchdacht war und die Charaktere ihr notwendige Tiefe bekommen haben, lasse ich jetzt mal im Raum stehen, die Antworten darauf darf sich jeder gerne selber geben. Mehr muss man an der Stelle eigentlich gar nicht sagen.

 

Kurz: Wer es blutig, witzig, vulgär und konstant lakonisch mag, bzw. auch im Vorfeld schon erahnt, was da auf einen zukommen könnte, der wird BULLET TRAIN als F*ck‘in-Jackpot feiern, alle anderen werden wahrscheinlich die Äuglein weit aufreißen und zur Negativkritik greifen.

 

Mir hat das Ding aber bombastischen Spaß bereitet!!!

 

Inhaltsangabe:

 

Bullet Train: So wird der Shinkansen-Zug auf der Strecke Tokio - Kyōto auch genannt, da er mit unglaublichen 320 Kilometern pro Stunde und ohne Zwischenstopp zwischen den beiden Städten hin und her rast. Aussteigen unmöglich. An Bord des Shinkansen ist auch Ladybug (Brad Pitt), ein vom Pech verfolgter Auftragskiller, der im Hochgeschwindigkeitszug sein nächstes Opfer erledigen soll. Nach einigen Rückschlägen für Ladybug muss dieses Mal einfach alles gut gehen. Doch auch dieser Auftrag wird nicht einfach, denn mit Tangerine (Aaron Taylor-Johnson), Prince (Joey King), Hornet (Zazie Beetz), Lemon (Brian Tyree Henry) und Kimura (Andrew Koji) sind noch fünf weitere Auftragskiller an Bord. Erstaunlicherweise haben es nicht alle auf die gleiche Zielperson abgesehen – und doch scheinen ihre Aufträge miteinander verbunden. Natürlich kommen sich die eiskalten Auftragsmörder in die Quere und im Hochgeschwindigkeitszug entbrennt ein chaotischer Kampf auf Leben und Tod.

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