FILMKRITIK: „HALLOWEEN ENDS“ (Horror - 2022)



Weil man einfach aufhören sollte, wenn es am schlimmsten ist, bzw. bevor es noch viel schlimmer wird. Und so findet eine völlig stupide (aber dennoch unterhaltsame), über 40 Jahre lange Slasher-Exkursion durch Haddonfield Gott sei Dank, oder besser gesagt, Laurie und Michael sei Dank, ein jähes Ende. Ob es ein würdiger Abschluss der Serienkiller-Messerstecher- und Axtschwingerei ist, das müsst ihr selber entscheiden. Auf jeden Fall wird wieder fleißig gemordet, Blut vergossen, in der Gegend herumgeflucht und mit erbärmlichen Dialogen um sich geworfen. Man wartet quasi sehnlichst darauf, dass endlich mal einer der beiden das Zeitliche segnet.

Ob mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, verrate ich natürlich nicht...

 

Inhaltsangabe:

 

Vier Jahre nach den Ereignissen von Halloween Kills leben Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) und ihre Enkelin Allyson (Andi Matichak) nach dem Tod von Mutter Karen noch immer gemeinsam in Haddonfield. Michael Myers (James Jude Courtney) hat in dieser Zeit niemand mehr gesehen, doch die Erinnerung an ihn lebt weiter. Als Allyson den jungen Corey (Rohan Campbell) kennenlernt, wird das Leben der kleinen Strode-Familie durcheinandergewirbelt. Schließlich wird Corey beschuldigt, vor Jahren ein Kind, das er babysitten sollte, umgebracht zu haben. Was nur ein Unfall war, wird in den Köpfen der Bewohner Haddonfields zu einem brutalen Mord, der Corey belastet. Das wiederum weckt alte Erinnerungen und als mehrere Morde die Kleinstadt schockieren, ist auch die Angst vor Michael Myers wieder präsenter denn je.

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